Gehzeiten
von | Start | bis | Ziel | Zeit | HM | Laenge | Schwierigkeit | Zeitaufwand | KS | pos | Relevanz | Klettersteig |
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zu Fuss: Fendels | 1.360 | Zirmesköpfle | 2.092 | 2,50 | 732,00 | 0 | Steig alpin | 0 | 12 | 1 | Anton Renk | |
Seilbahn Bergstation Sattele | 1.670 | Zirmesköpfle | 2.092 | 2,00 | 422,00 | 0 | Steig alpin | 0 | 12 | 2 | Anton Renk | |
Zirmesköpfle | 2.092 | Einstieg | 2.000 | 1,50 | -92,00 | 0 | Steig alpin | 0 | 12 | 3 | Anton Renk | |
Einstieg | 2.000 | TOP | 2.261 | 1,50 | 261,00 | 0 | bis D/E | 0 | 12 | 4 | Anton Renk | |
Anton Renk Hütte | 2.261 | Parkplatz Fendels | 1.360 | 3,00 | -901,00 | alpin | 12 | 5 | Anton Renk | |||
Beste Zeit etwa April bis Oktober | Tour gesamt etwa 8 1/2 Stunden | 12 | 6 | Anton Renk | ||||||||
Ausrichtung: SÜDWEST | 12 | 7 | Anton Renk |
Anspruch






ANSPRUCH
Ein rasanter Steig, nur für die absoluten Spezialisten geeignet, zieht sich neben dem Wasserfall empor. Zwei überhängende Stellen wollen überklettert werden und …
Und für uns andere bleibt dieses Tal jedenfalls ein herrliches Berg- und Wandergebiet, mit Zirbenwald, Kuhschelle und Enzian umringt von Dreitausendern. Der Klettersteig wurde im Mai 2007 eröffnet. Ein außergewöhnlicher Sportklettersteig im herrlich alpinen Umfeld.
- Richtig sportlicher Klettersteig im oberen Schwierigkeitsrahmen mit zwei überhängenden Schlüsselstellen. Die erste bald nach dem Einstieg, die zweite anstrengende ganz oben. Moderne Bauart, Stahlseil (angenehm zu greifen, korrekte Spannung), Felsanker (meist Ösenanker), Tritthilfen (Bügel). Kein Notausstieg.
ZUSTIEG
Es bieten sich eine ganze Reihe von Möglichkeiten für den Zustieg zur Anton-Renk-Hütte an. Ausgangspunkt kann Ried oder Fendels sein. Sind die Lifte in Betrieb, bietet sich die Auffahrt mit der Gondelbahn vom Tal aus bis zum Sattele an. Ansonsten parkt man in Fendels.
Der Einstieg zum Klettersteig befindet sich rechts neben den breiten Fällen. Dazu also vorerst nicht bis zur Anton-Renk-Hütte gehen, sondern vorher in Richtung Stalanzalpe abzweigen. Dort über den Bach und der Markierung über den Almboden folgend. Beim Hinweisschild den Steig nach rechts wählen (nicht zur Hütte). Der Zustieg ist rot-weiss-rot markiert und führt über das Blockwerk zum Einstieg.
<Siehe TOPO-Übersicht>
Die ABSCHNITTE
- EINSTIEG
Richtig fordernd, die Einstiegsroute. Es geht steil aber griffig einer Kante und Rissen entlang nach oben.
- HAUPTTEIL
Dem schwierigen Einstieg folgen leichte, ausgesetzte Quergänge über die Granitwände. Immer wieder kraftträchtige Herausforderungen: steile bis überhängende Aufschwünge, interessant in die Felsen gesetzt. Sie fordern Kraft und Überlegung und fördern Adrenalin. - OBERER ABSCHNITT
Etwas einfacher dieser Teil: Attraktiv eine lange, schräge Querung über den Felsrücken, den Gipfel vor Augen. Dann steht man beim Gipfelkreuz.
TOP und ABSTIEG
Geschafft! Lachend Hände schütteln und Beine wie Seele baumeln lassen.
Gut markiert und den Wegspuren folgend steigen wir zur Anton Renk Hütte ab. Von dort auf dem Normalweg zurück nach Fendels.
AUSRÜSTUNG
- Kletterhelm
- Klettergurt mit Klettersteigset
- Klettersteig-Handschuhe
- passendes Schuhwerk
- einer alpinen Tour angepasste Kleidung mit Wetterschutz, ev. Stöcke für den Abstieg
BESONDERES
Steigen Sie bei unsicheren Wetterverhätnissen oder Nässe auf keinen Fall ein. Achten Sie auf Steinschlag und vermeiden Sie das Lostreten von Steinen.
Die Route führt attraktiv und meist extrem ausgesetzt nahe dem Wasserfall ziemlich vertikal nach oben. Dazwischen finden sich kurze Abschnitte zum Kraft sammeln.
Stützpunkt (nicht bewirtschaftet): Anton-Renk-Hütte
Übersicht Orientierung
Aus allen Richtungen nach Prutz. Entweder weiter zur Talstation der Fendler Bergbahn oder über die Strasse nach Fendel, wo man bei der Bergstation der Gondelbahn parken kann.
Die blaue Linie zeigt den einfachsten Zustieg unten


